LadyJane

Tudor GbR

Jane the Quene

Ein Tudor-Drama von Heiko Dietz

Nach dem Tod Edwards VI. im Juli 1553 sollte Lady Jane, unter Umgehung der von Heinrich VIII. festgelegten Thronfolge, als neue Königin Englands die Interessen des protestantischen Adels wahren. Gegen ihren Willen wurde sie zum Spielball im Kampf um den englischen Thron. Von ihrer Familie wurde sie in ein Amt gezwängt, zu dem sie sich nicht berechtigt und berufen fühlte. Doch schon nach wenigen Tagen brachten die überwältigenden Sympathiebekundungen des Volkes für Maria Tudor, Tochter Heinrich VIII. und Katharina von Aragon, die Königin wider Willen um ihre Krone. Ein Aufstand gegen die bevorstehende Hochzeit Königin Marias (die als „Bloody Mary“ in die Geschichte eingegangen ist) mit Philipp von Spanien, dem Sohn und Erben Kaiser Karls V., besiegelte Janes Schicksal.


Signatur

Nach dem Erfolg von „Johanna, die Wahnsinnige“ (2007) folgt mit „Jane the Quene“ ein weiteres Stück von Heiko Dietz basierend auf historischen Tatsachen .

Pressestimmen:
"Heiko Dietz (...) hat aus dem Stoff der 'Königin der neun Tage' ein Theaterstück gemacht. Damit steht er in einer bedeutenden Tradition, denn Schiller dramatisierte in 'Maria Stuart' einen Konflikt aus dem politischen Leben von Janes Cousine Elisabeth Tudor, die als übernächste auf den Thron gefolgt war. Dietz widmet sein selbst inszeniertes Stück 'den Unschuldigen', denn Königin Jane war keine glanz- und machtvolle Herrscherin, sondern vor allem Opfer der Intrigenmaschine am englischen Hof nach dem Tod Heinrich VIII. in den ideologischen Wirren der Reformationszeit. (...) dokumentarisch entfalten sich in sorgfältig recherchierten Dialogen die Machenschaften, die für die Titelheldin (1554 auf) dem Schafott endeten. Nina Steils spielt die erst 16-jährige Königin wider Willen (...) als sympathisches Zentrum des personenreichen Geschehens (20 Rollen für neun Schauspieler). Ganz allmählich wird aus dem naiv offenen Mädchen aus bestem Hause eine prinzipientreue Landesmutter, die schließlich bereit ist, für ihre Überzeugungen zu sterben."
Mathias Hejny, Abendzeitung

"Mit 'Jane the Quene' ist Dietz wahrlich ein Meisterwerk gelungen. Sprachlich und von der Dichte des Stückes hat es sofort in seinen Bann gezogen. Der Autor versteht es, das richtige Gleichgewicht zwischen dem tragischem Ernst der Geschichte sowie den Intrigen und dem Witz der einzelnen Figuren zu finden. (...) Ein besonderer Glücksgriff ist dem Regisseur bei der Besetzung gelungen. Mit Nina Steils, in der Hauptrolle der Jane, hat er ein junges und frisches Talent gefunden. Durch ihre emotionale Spielweise reißt Steils das Publikum mit sich.
Schön ist, dass trotz der eindringlichen Darbietung der jungen Königin auch die restlichen Ensemblemitglieder strahlen können, was nicht zuletzt auf die textliche Vorlage von Heiko Dietz zurückzuführen ist. (...) Vom 'theater...und so fort' ist man Produktionen mit Leidenschaft und schauspielerischer Glanzleistung gewöhnt, dieses Stück ist aber vielleicht das herausragendste..."
Franziska Löffelbein, Bar der Künste


Zuschauerstimmen (Quelle: www.twotickets.de):
"Die gestrige Vorstellung war einfach nur fantastisch. Das Stück ist wundervoll und schafft genau die richtige Balance zwischen Humor und Ernst. Und das Ensemble kann sogar in den Nebenrollen überzeugen. HINGEHEN!!!!! Los, los! Ich schau es mir auf jeden Fall noch mal an."
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Tolle schauspielerische Leistung, beeindruckend die junge Jane."
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Eine absolut sehenswerte klassische Aufführung um die Intrigen der englischen Thronfolge. Das Stück hält die Spannung bis zum Schluss, die Schauspieler ziehen das Publikum in ihren Bann. Ich bin begeistert und werde dieses Theater in Zukunft öfter besuchen."
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Die Umsetzung des Theaterstückes auf einer so kleinen Bühne mit nur wenigen Schauspielern war sehr, sehr gut gelungen. Gerade die Balance zwischen nicht zuviel Historischem, z.B. Kostümen, aber auch nicht zu abstrakt liess das Thema und die Schauspieler im Mittelpunkt stehen. Inbesondere die junge Schauspielerin, die "Jane" (verkörperte), spielte sehr gekonnt das wissensdurstige, aber auch leicht naive Mädchen. Das Stück hatte große Ähnlichkeit mit "Maria Stuart", ist gar eine Art Vorspiel oder Einfühurng dazu. Emfehlung absolut sehenswert!!!"
"War eine tolle Veranstaltung gestern!super gespielt, vor allem von der jungen jane! Das Stück dauert zwar 2h,ohne pause zwischendurch aber die Zeit vergeht wie im Flug,man ist gebannt von der ersten zur letzten Minute,unbedingt anschauen, auch der Veranstaltungsort ist sehenswert,klein aber fein!"
"Hervorragende Inszenierung, minimalistisches doch sehr aussagefähiges Bühnenbild. Gute Darsteller, vor allem die Darstellerin der blutjungen Jane überzeugte. Ein sehr gelungener Abend, die Zeit verging wie im Fluge. Wer sich mit dieser Epoche der britischen Geschichte auskennt, war klar im Vorteil. Wir können dieses Stück jedem nur wärmsten ans Herz legen. Großartig!!!! Volle Punktzahl."
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Die Veranstatlung war sehr gut Besucht. Kann mich nur meinen Vorbesucher anschliessen, ein sehr kurzweiliger Abend. Trotz der zwei Stunden verging die Zeit wie im Flug. Sehr gute Darsteller und sehr gute Inszenierung. Muss sich vor den grossen Theatern nicht verstecken."
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Grandioses Historiendrama, gelegentlich aufgehellt mit witzigen Dialogen. Hervorragende Protagonisten schafften es, das Stück überzeugend an uns weiterzugeben. Das Stück dauert fesselnde 2 Stunden..."
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Ein ergreifendes Theaterstück. Es spielt im England des 16. Jh. (allerdings ohne die opulenten Kostüme) und geht um Intrigen und Machtspiele rund um Königskrone und die richtige Religion (katholisch oder anglikanisch). Sehr sehenswert."
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Das Theaterstück "Jane the Quene" - gestern Abend (21.10.2011) gesehen - ist sehr, sehr sehenswert. Ohne Spielpause von 9 Schauspielern gespielt. Seit langem hatte ich wirklich mal wieder das Bedürfnis sehr, sehr lange zu klatschen. Vor allem auch die Schauspielerin der Hauptrolle (Jane) - Hut ab. Super toll gespielt. Allein die Mimik in den kleinsten Szenen. Echt super. Habe extra am Ende des Stückes nachgesehen, wie lange das Stück noch gespielt wird, um es Freunden noch weiter empfehlen zu können."
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Super Schauspieler, die teilweise in kurzer Zeit mehrere Rollen spielen mussten. Kein 'lustiges' Stück, trotzdem sehr unterhaltsam und atmosphärisch durch Musikeinspielungen untermalt. Absolut lohnenswerter und kurzweiliger Abend."
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Die Enthauptung...Schweigen...und dann ein dicker Applaus für die grandiose Leistung der Dartsteller. Ein schöner Abschluss eine wirklich fazinierenden Abends. Besonders beeindruckt hat Nina Steils als Jane. Sie gestaltet die Rolle so facettenreich, dass lange Weile in den 2 Stunden ohne Pause gar nicht aufkommen kann. Auch die Nebendarsteller sind brilliant besetzt. Fazit: Ein gelungener Samstag Abend und hingehen lohnt sich auf alle Fälle. Dickes Kompliment an alle Beteiligten."
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Das Stück war gut, die Schauspieler – durchweg alle - noch besser und auch die Inszenierung hat die Gratwanderung zwischen historischem Stoff und moderner Interpretation bzw. den Gegebenheiten Vor-Ort wunderbar Rechnung getragen."
"Eine absolut sehenswerte klassische Aufführung. Das Stück hält die Spannung bis zum Schluss, die Schauspieler ziehen das Publikum in ihren Bann."
"Das war ein tolles Theatererlebnis! Der Inhalt des Stückes erfordert zwar, dass man vorher das kleine Programm liest, um sich z.B. mit der Thronfolge der Tudors vertraut zu machen. Aber das lohnt sich! Hervorragende Leistung der Schauspieler, besonders der jungen Hauptdarstellerin. Auch die Inszenierung selbst war sehr gut!"
"Das Theater war bis auf den letzten Platz besetzt. Eine wirklich bemerkenswerte Aufführung! Große Bewunderung an H. Dietz, der die Historie aufgegriffen, recherchiert und grandios umgesetzt hat. Wirklich großartiges Theater!!!"
"Ganz phantastisch! Ein sehr gutes Theaterstück. Wunderbar inszeniert, Musik, Ausstattung - alles passt.Alle Rollen sind perfekt besetzt - ganz besonders die junge Darstellerin der Jane ist unglaublich gut. Den Namen "NIna Steils" sollte man sich merken! Danke, Twotickets, für einen unvergesslichen Abend. Ich werde wohl nochmal hingehen."

Vorankündigung SZ
 

 

 

 

 

 

 



Sacha Holzheimer, Nadine Münger, Christa Pillmann, Sarah Schuchardt, Nina Steils, Konrad Adams, Bernd Dechamps, Markus Fisher und Christian Streit

Regie: Heiko Dietz
Dramaturgie: Carmen Panknin
Assistenz: Anja Meißner
Kostüm: Seraphine Karczewski
Bühne: Heiko Dietz, Mandy Hanke
Licht: Igor Belaga
Musik: Tobias Bosse
Technik: Florian Weber



Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferates der LH München