Andreas v. Studnitz
Event
von John Clancy
Ein Mann steht im Scheinwerferlicht auf der Bühne. Ein Schauspieler. Er spricht zu uns. Über sich. Über die Zuschauer. Über die Situation. Über das Theater und das „Event“, welches wir soeben gemeinsam erleben. Er tut dies mit Leichtigkeit und Humor. Und doch zerlegt er nach und nach dieses Erlebnis, zieht verblüffende Parallelen zum Alltag. Was wäre, wenn das, was wir für unser Leben halten, nur eine Illusion ist? Eine Phantasie, lediglich geschaffen, um uns vom Wesentlichen abzulenken, uns in einer kollektiven Amnesie zu halten? Sind wir wirklich die, die wir glauben, oder vorgeben, zu sein? Oder sind wir alle vielleicht nur die Darsteller einer seltsamen Inszenierung? Ein äußerst cleveres Stück Meta-Theater mit dem Schauspieler, Regisseur und Theaterintendanten Andreas von Studnitz.
Pressestimmen:
"eine intelligente Gesellschaftsbetrachtung" (...) "Monolog einer Rampensau, die auch selbstkritische Reflexion zu glanzvollem Auftritt zu nutzen versteht."
Mathias Hejny, Abendzeitung
"Ein imposantes Theatersolo mit philosophischem Tiefgang"
Roland Mayer, Augsburger Allgemeine
"Spannend" (..) "Ein absolut empfehlenswertes „Event“
Susanne Gehrmann-Röhm, Südkurier
"John Clancys „Event“ ist ein komischer, gleichzeitig zutiefst irritierender Monolog über die merkwürdige Veranstaltung, die wir „Theater“ nennen – und eine brillante Meditation über das, was uns die Bühne über unser Leben zu erzählen hat. Wer die letzten Fragen zum Theater beantwortet haben möchte, sollte diesen Abend nicht verpassen!"
Oliver Fiedler, Singener Wochenblatt
"Hier schreckt das Theater nicht davor zurück, den Beruf des Schauspielers auch mal von einer anderen Seite zu betrachten, einen Einblick zu geben und zugleich zu kritisieren. Und all das, fast ironisch, mit genau dem Mittel, um das es die meiste Zeit geht: Der Schauspielerei. Absolut gelungen!"
Ma Fia, team-ulm (online-Magazin)
Zuschauerstimmen (Quellen: twotickets.de, facebook, email etc.):
"Eine interessante, kurzweilige Veranstaltung! Andreas von Studnitz ist es gelungen,mit einem Perspektivenwechsel die Bühne, die Protagonisten und Zuschauer zu beleuchten und zu bewerten."
"Hammergut"
"Ein Mix aus Philosophie und Humor. Dieser einzigartige Monolog verbindet Gedanken mit feinem Humor und lässt das Publikum zugleich lachen und nachdenken. Ein wahres Erlebnis für Geist und Seele! Wie immer bei 'theater... und so fort', nur empfehlwert."
"Ein toller Theaterabend. Witzig und irritierend zugleich. Ein Monolog mit einer Betrachtung übers Theater, Gesellschaft und das Leben an sich. Der Darsteller Andreas von Studnitz macht es hervorragend."
"Wie immer ein Erlebnis. Für mich persönlich das beste „kleine“ Theater in München. Inzwischen 4 Stücke gesehen, die alle hervorragend waren. Hier auch wieder, komplett anders, da es sich um eine One Man Show handelt. Viele Bilder, die direkt in der eigenen Vorstellungskraft entstehen und das Stück lebendig werden lassen."
John Clancy: Amerikanischer Dramatiker und Regisseur. Mitbegründer und erster künstlerischer Leiter des New York International Fringe Festival sowie der Off-Off-Broadway-Theatergruppe "The Present Company". John Clancy lebt in New York.
Andreas v. Studnitz ist Schauspieler und Theaterregisseur (u.a. Thalia Theater Hamburg, Staatstheater Nürnberg, Volkstheater Wien). Von 2006 bis 2018 war er Intendant des Theaters Ulm.
Am 'theater ...-und so fort' inszenierte er im letzten Jahr "Achterbahn" von Eric Assous mit Conny Krause und Heiko Dietz.