Pük GbR
Schattens Traum
Komödie der letzten Meter von Markus Fenner
Eine Jubiläumsproduktion zum 25-jährigen!
Das Ehepaar Anna und Robert, beide ziemlich betagt, aber auch ziemlich munter, ist selten einer Meinung, doch immer voller Zuneigung. In ihrer skurrilen Villa Volapük haben sich die zwei in einer seltsam schwebenden Realität eingerichtet…
Ihre Tochter Emily, mit Beruf und eigener Familie ohnehin leicht überlastet, versucht liebende Fürsorge und Achtung vor der Eigenständigkeit ihrer Eltern unter einen Hut zu kriegen…
Manchmal ergreifende, vorwiegend aber erheiternde Verwicklungen nehmen ihren Lauf, wenn die drei aufeinander treffen und sehr verschiedene Lösungen für die 'letzten Meter' gefunden werden müssen.
Liebe und Humor sind Trumpf in diesem wundersamen Biotop am Rande der Wirklichkeit!
Markus Fenner stammt aus München, begann als freier Schriftsteller, brach mit der Literatur, wurde TV-Redakteur und später Drehbuch-Autor (TATORTE u. ä.). Heute lebt er als Dorfschriftsteller am bayerischen Alpenrand. Er schreibt Romane und fürs Theater, unterschieden in „ländliche Stücke“ für seine Heimatregion oder „urbane“ wie SCHATTENS TRAUM. Im Netz aktuell zu lesen sein Roman in Fortsetzungen >>> AMASSAS ZEIT.
Pressestimmen:
"„Schattens Traum“ beginnt fast boulevardesk, bis man begreift, erst einmal ziemlich verdutzt, was hier eigentlich los ist. Das Blöde: Man darf es nicht verraten, denn der Moment der Erkenntnis in der Aufführung ist toll. (...) nichts ist, wie es scheint, also aufregend."
Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung
"Annagerlinde Dodenhoff ist als (...) Künstlerin liebenswert vital und der Mitfünfziger Heiko Dietz ist als schrulliger Akademiker überzeugend um Jahrzehnte gealtert. Regisseur Lohmeyer wendet sich seinen Figuren mit (...) feinem Humor und großer Empathie zu."
Mathias Hejny, Abendzeitung
Jörg Maurer (Premierengast und Krimiautor) schreibt:
Triggerwarnung: Stück enthält erhebliche Mystery-Anteile und Textpassagen mit nachdenklich stimmenden Elementen. Es finden sich dezente Arno-Schmidt-, Shakespeare- und vermutlich auch noch andere literarische Anspielungen. Gehobene Schauspielkunst, gediegene Slapstickeinlagen, und, als Rarität: eine Pointe ohne den dazugehörigen Witz (nicht wie sonst umgekehrt).
Aber ich muss zugeben, dass ich zunächst ein wenig enttäuscht war, weil mein lieber Freund Heiko Dietz (den ich jetzt auch schon 25 Jahre kenne und wegen dem ich eigentlich gekommen bin) in dem Stück gar nicht mitgespielt hat, obwohl er groß und breit auf dem Programmzettel stand. Erst nach einer Stunde habe ich begriffen, dass er es war, der in die Rolle des ziemlich betagten Ehemanns geschlüpft ist. Wahrlich gehobene Schauspielkunst!
(Anm. d. Red.: Heiko Dietz sagt Danke für Herrn Maurers Nacken-Schalk und lächelt leise...)
Zuschauerstimmen (Quellen: twotickets.de, Facebook, email etc.):
"Auch diesmal hat sich die weite Anreise mit Bus und Bahn durchaus gelohnt: Ein sehr unterhaltsames Stück über ein Thema, das uns früher oder später alle betrifft!"
"Es ist wie immer im 'theater ... und so fort' eine sehenswerte, bereichernde Veranstaltung! Geniale Besetzung, überraschende Handlung …"