Marilyn

MM GbR

Marilyn & Ich

von Heiko Dietz

Chris ist Roxanne und wäre manchmal gerne Marilyn.
Pat, die beste Freundin von Chris, hat sich Ben geangelt.
Der steht auf Tom.
Tom, ebenfalls die ‚beste Freundin’ von Chris, ist in Roxanne
verliebt.
Aber so einfach ist das alles dann doch nicht...

„Beziehungskiste“ wäre eine zu einfache Umschreibung dieser Geschichte. 

Kreuzen sich doch vier dermaßen gegensätzliche Personen, die sich in Wirklichkeit höchstens im Traum begegnen können...

Im Denken nah am Sein, im Fühlen nah der Täuschung, im Handeln nah der Wahrheit.

„Marilyn & Ich“, ein Stück über die große Liebe, und noch größere Geheimnisse...

Mit Spaß, Witz, Lust und Frust durch Fassaden hindurch in bekannte Abgründe.

Die Produktion ist abgespielt.

"flott", "überzeugend"
TZ

"(vom) fröhlichen Tuntentreiben ganz allmählich zum Psychothriller", "Starke Schauspieler"
Abendzeitung

"... Einblicke in vier verschiedene Leben geben; das zeigen, was alle miteinander verbindet und dann wieder: was alle voneinander trennt, ist die Spezialität von Dietz als Autor und Regisseur des Abends..."
"Doppelbödiges Drama über machtmenschliche Abgründe"
"...authentische Dialoge, dramaturgische Überraschungen und nicht zuletzt ... eine aufmerksame Ausstattung, die mal nicht nach Fundusmuff stinkt, sondern Zeitgeist widerspiegelt..."
"Dank zauberhafter Darsteller und einer Regie, die große Gefühle ohne Peinlichkeiten zeigt, eine Bereicherung..."
Süddeutsche Z
eitung

"Eine explosive Mischung aus Menschlichem und Allzumenschlichem. Die Regie schafft es mit geschickt einge-setzten, aphoristischen Phrasen Spannungseffekte zu erzeugen und die Handlung zu verdichten. Stark auch die Retrospektiven der Beteiligten nach der Katastrophe, die zeigen: Subjektivität, Berechnung und Wunschdenken bestimmen unseren Umgang mit der Wahrheit, die vermutlich nie ans Licht kommen wird – wie die mysteriösen Umstände beim Tod von Marilyn Monroe. In seinem neuen Theaterstück setzt Autor und Regisseur Heiko Dietz Requisite und Bühnenbild gewohnt sparsam ein. Und das ist gut so: Damit schafft es die geschickt gecastete Truppe, den Zuschauern Raum für eigene Assoziationen und Erfahrungen zu geben. Besonders im ersten Teil stellt sich daher so manches witzige Déjà-vu ein. Zwar weckt das Stück zu Beginn die Erwartung auf einen heiteren Theaterabend, doch nimmt die Geschichte im zweiten Teil ein melodramatisch-tragisches Ende. Und es ist kaum möglich, sich nach dem ersten Teil zurückzulehnen und das Geschehen auf der Bühne ruhig an sich vorbeiziehen zu lassen: Zu tief haben Autor, Regisseur und die Schauspieler ihr Publikum bereits in die Story hineingelockt.
Fazit: Ein Stück, das unterhaltsam, spannend, niveauvoll und vor allem exzellent in Szene gesetzt ist."
Sergej Magazin

mit Alessija Lause, Josef Parzefall, Sebastian Sash und Florian Weber

Regie/Raum:
Heiko Dietz
Dramaturgie:
Carmen Panknin
Assistenz:
Christine Ackermann
Licht:
Igor Belaga