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Theaterstück von Winfried Frey

Die freie Journalistin Lisa Montag sitzt, während eines Lockdowns, allein in ihrer Wohnung fest. Tatsächlich ist sie einem hochrangigen Politiker und dessen zwielichtigen Machenschaften auf der Spur. Der hat ihr am Telefon gedroht, sie zu vernichten. Als plötzlich ihre Kommunikation nach Außen nicht mehr funktioniert, keimt ein bedrohlicher Verdacht in ihr auf. Wurde sie gehackt? Ist dies ein Angriff auf ihr Leben? Was macht die Isolation mit ihrem Inneren?

Die Protagonistin nimmt in diesem Psychogramm von Winfried Frey das Publikum mit auf eine Reise voller Wendungen und ungeahnter Tatsachen.

Pressestimmen:
"Das Bühnenstück gleicht einer Hommage an zu Unrecht inhaftierte, bedrängte Journalisten, die im Gegensatz zu manchem Politiker unverblümt die Wahrheit sprechen. Dazu fühlt sich auch die Protagonistin des Stücks berufen. Sie aber verfällt langsam in einen Zustand der Angst. Dystopische Züge nimmt das Stück an, als der Strom ausfällt" (...) "Hat man sie gehackt, um sie endgültig verstummen zu lassen?" (...) "Mazumdar macht die Rolle durch ihre expressive, teils chaotische Körpersprache dem Publikum nahbar."
Sofia Pavlu, Süddeutsche Zeitung

"Der Text erweist sich ... als prallgefüllte Wundertüte" (...) "Mira Mazumdar ... bewundernswert"
Mathias Hejny, Abendzeitung 

Zuschauerstimmen (Quelle: twotickets, Facebook, Email etc.)
"Ein herausragendes Werk! Die aktuellen und alten (immer wiederkehrenden) Ereignisse werden von Mira Mazumdar beeindruckend, berührend und kurzweilig dargestellt. Manches hat mich während des Stücks irritiert. Aber in der Nachwirkung erschließt sich mir immer mehr. Danke an den Autor Winfried Frey und die phantastische Protagonistin, die in den 75 Minuten voll überzeugt hat. 
Danke auch an Heiko Dietz, ohne den es das 'theater…und so fort' nicht gäbe."
"Die Schauspielerin Mira Mazumdar - ist super!!!
Sie spielt so natürlich, erquickend, lebendig, glaubwürdig und überzeugend - die 75 Minuten vergingen wie im Flug.
Unbedingt hingehen :)"
"Es war ein sehr aufschlussreiches Thema. Das nach wie vor die zwielichtigen Machenschaften der Politiker die durch Journalisten aufgedeckt werden, ohne Konsequenzen bleiben. Aktuell: Maskenaffäre!
Die Schauspielerin war grandios. Sehr empfehlenswert."
"Ein sehr gutes Stück. Herausragend von der Schauspielerin gespielt. Man war ganz bei Ihr. Auch das Ende war interessant. Über den Abend wird man noch lange nachdenken."
"Ein großartiges Theaterstück mit Tiefe in welchem viele Themen kritisch betrachtet werden! Tolle Schauspielerin,die sichtlich mit Herzblut spielt!"
"Ein Stück, das uns überrascht und überzeugt hat. Mira Mazumdar spielt - und das durchgehend glaubhaft und mit packender Energie - eine investigative Journalistin, die einem hochrangigen Politiker mit seinen Korruptionsdelikten auf der Spur ist. Sie befindet sich in einer minikleinen Wohnung, die einst als Panic Room diente, und fühlt sich durch den coronabedingten Lockdown umso mehr eingesperrt. 
Was kann solch ein Abgeschnitten-Sein vom sozialen Leben in uns auslösen, welche psychischen (nebst finanziellen) Konsequenzen hat die Pandemie bereits jetzt verursacht und stehen uns noch bevor und in welcher Intensität? 
Im Laufe der Inszenierung kristallisiert sich immer mehr heraus, wie zu Anfang der Pandemie weltweit gegen die Presse vorgegangen wurde, die eine offene Berichterstattung betrieb und die Wahrheit ans Licht bringen wollte. Und kann selbst im demokratischen Deutschland noch von Pressefreiheit die Rede sein? Warum kommen in Machenschaften verstrickte Politiker immer wieder ungeschoren davon und werden Journalisten zu Unrecht inhaftiert? Was läuft hier falsch? 
Spannendes Theaterstück mit dystopischen Zügen, das wir mit 5 Sternen weiterempfehlen!"
 

mit Mira Mazumdar

Regie: Winfried Frey

Bühne/Ausstattung: Heinz Konrad

Dramaturgie: Heiko Dietz

Assistenz: Yaren Maddalena Erkul